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Mann, Mann, Mann!

15. September 2011

Frauen auf Einkaufstrip: Das langweilt Mann. Nicht mit MINI. Unsere Idee aus dem Jahr 2008 war und ist so einfach wie brillant – mal ganz objektiv betrachtet ;-)

Erfrischende Probefahrt statt ermüdender Anprobe: Der ungewöhnliche MINI Service „Mann abzugeben!“, der die Institution „Kinderland“ ganz neu interpretiert, brachte den Motor ausgewählter Kooperationspartner richtig zum Laufen.

Denn während FRAU von 0 auf 100 durch den Szene-Laden sprintete, drehte MANN im MINI maximale Momente in 1, 2, 3, 4, 5, 6 Gängen. Was für ein Erlebnis: So ertrug (auch) Man(n) die Shopping-Tour der Frau…

Auch IKEA Australien versucht sich gerade an unserem Konzept – natürlich adaptiert. Statt Bällebad im Småland spielen Männer im Mänland Kicker und Konsole. Ein Vatertags-Special mit Potenzial!

Wir sagen: Cool, Ikea! Wir haben übrigens noch mehr „Spielereien“ in der Schublade!

Mann Abzugeben

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Im Rampenlicht: OurSpace

17. August 2011

Wir haben sie nicht vergessen: die Mutter/den Vater aller sozialen Netzwerke – MySpace. Das ehemals größte Netzwerk, das vor gut einem Monat zu einem Schnäppchenpreis von 35 Millionen Euro den Chef im Sessel wechselte, gibt trotz schwindender Nutzer nicht auf.

Und verfolgt ein neues Prinzip: belohnen! Ganze 17 Awards gibt es für die MySpacer. Buero Gelb macht mal wieder den Anfang – und tütete fast nebenbei die „Im Rampenlicht“-Auszeichnung ein. Kein Wunder: Die coolen Party-Pics haben auch einen Award verdient.

Genauso wie MySpace eine zweite Chance: Die goldenen Zeiten mit 75,9 Millionen Nutzer im Monat sind noch gar nicht so lange her. Um an die Erfolge wieder anzuknüpfen, holte sich Specific-Media, der neue Eigentümer, prominente Unterstützung: Justin Timberlake.

Der zeigte ja bereits in „The Social Network“, dass er Ahnung vom Netzwerken hat. Bis September soll nun eine neue Strategie auf den Tisch – Fokus: Musik, Filme und Shows. Also: Nische as its best.

Dass MySpace nicht zum alten Eisen gehört, beweisen die Awards allemal. Stichwort: Gamification. Aber das ist eine ganz andere Geschichte…

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Meine Frau, mein Haus… mein Rad. Der Drahtesel ist drauf und dran, den Autos zumindest in der Großstadt den Rang abzufahren. Macht ja auch Sinn: Wer auf zwei statt auf vier Rädern unterwegs ist, tauscht Stau und Parkplatzprobleme gegen freie „Flitzkultur“.

Egal ob praktisches Klapprad, puristisches Fixie oder komfortables Pedelec – für die Urban Commuters ist Radeln schlichtweg der letzte Renner.

Keine Frage: Auf diesen Trend steigen wir sofort mit auf!

Link-Tipps
Bike to Run
Bike to Park
Bike to Rent
Bike to Style, gelbes Trikot
Bike to Style, grünes Trikot

 

Runter kommen sie alle…

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Dirk Nowitzki, Heidi Klum, Franz Beckenbauer… Currywurst. Bevor Sie nach dem Fehler suchen, servieren wir Ihnen schnell die Auflösung: Die gute deutsche Brüh- und Bratwurst mit Ketchup und Curry brutzelt sich gerade auf die Gourmet-Menüs der Trend-Metropolen.   

London, New York, Los Angeles: The excitement of the Currywurst kennt kein Ende, auch wenn sie selber gleich zwei hat. Aber Currywurst ist nicht gleich Currywurst. Mahlzeit!

Berlin Currywurst, schick gelegen am Sunset Boulevard in Los Angeles, würzt beispielsweise mit „Kiezgröße“ und „Berlin Calling“, während Currywurst Bros. in New York mit „Dragon Star“ und „Curry Kashmir“ scharf macht.  

Und Herman ze German? Heizt seine Würstl auf „deutsch“ ein – „traditionell, klassich, authentisch“. Genau das schmeckt der Netz-Community, die massig „I like“ auf den Grill wirft.  

Namensgeber von Herman ze German ist übrigens der ehemalige Scorpions Drummer Herman Rarebell – der hat uns oben noch gefehlt.

Don’t worry – be curry: Bei Currywurst-Erfinderin Hertha Heuwer (links) ging’s offensichtlich nicht immer um die Wurst.

Don’t worry – be curry: Bei Currywurst-Erfinderin Hertha Heuwer (links) ging’s

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Vergiss Xing!

30. Juni 2011

Wir befinden uns im Jahre 20* nach Internet. Alle Sozialen Netzwerke heißen Facebook. Quatsch! Wer Business denkt, nutzt(e) Xing – zumindest in Deutschland. Die Community, die 2003 als OpenBC startete, half wohl auch so mancher Karriere auf die Sprünge. Vermuten wir mal.

Ihre eigene aber ließ sie dabei leider etwas schleifen – bis Juni 2011: Dann kam der Relaunch des ambitionierten Portals. Was fürs Curriculum Vitae gut ist, kann im Wettbewerb nicht schaden. Richtig. Meinen wir ja auch.

Denn LinkedIn kommt – langsam, aber doch gewaltig. Und legt ganz locker eine Bilderbuch-Karriere aufs Parkett: Der „atemberaubende Börsengang“, Internationalität (mit Lokalkolorit), steigende Mitgliederzahlen, rege Aktivitäten in Gruppen, hohe Führungskräfte-Dichte, kostenfreie Nutzung von 80% der Xing Premium-Funktionen machen den amerikanischen Riesen nur noch riesiger. Finden wir.

Wenn schon: Xing bleibt Business like cool – und beobachtet LinkedIn „mit breiter Brust und spitzen Ohren“. Ob das reicht? Vielleicht bis Ende 20 nach Internet. Sagen wir.

*Das Internet ging mehr oder weniger offiziell am 30. April 1993 (Öffnung für die allgemeine Nutzung) ans Netz.

In ist, wer drin ist. Nur wo?

In ist, wer drin ist. Nur wo?

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The Lady is a Web

30. Mai 2011

Forbes macht Lady Gaga zur „mächtigsten Berühmtheit“ der Welt – obwohl sie schlappe 200 $ Mio weniger verdient als „Ewig-Erste“ Oprah Winfrey. 

Woran das liegt? Madame Meschugge hat das Web im Ärmel: Kein anderer Celebrity nutzt die Neuen Medien so sklavisch und so erfolgreich. Neider sprechen vom Ausverkauf einer Marke – eine Marke, die Miss Clever in nur drei Jahren zu einem Imperium formte.

Und das, obwohl die 25jährige – seien wir mal ganz objektiv – stimmlich, musikalisch und auch optisch eher ins solide Mittelfeld gehört. Egal: Stefani Germanotta lässt nichts unversucht, um sich als Lady Gaga in unser Hirn zu brennen. 

Best Practice: das neue Album! FarmVille, Amazon, Google Chrome, Gilt Groupe – alle waren Gaga wegen der Lady. 

35.028.267 Mio. Fans auf Facebook, 10.383.505 Follower auf Twitter, über 1 Mrd. Klicks auf YouTube, 15 Mio. verkaufte Platten und 51 Mio. verkaufte Single: Mother Monster lehrt den Marketern erfolgreiches Web-Performing. Und auch das Gruseln.

 

Völlig Gaga!

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Es grünt so grün

24. Mai 2011

Die Fahrt ins Grüne führt bis zur nächsten Straßenkreuzung: Denn was vor Jahren mit „Guerilla“ Gardening begann, treibt heute ganz offizielle Blüten. 

So buddeln „Grünpaten“ beispielsweise in „Straßenbeeten“ oder greifen als „Gieß- oder Baumpate“ der städtischen Ökogesellschaft unter die Arme.  

Die Berliner gehen gleich noch einen Footprint weiter – und geben mit dem Prinzessinnengarten eine Fläche von 6.000 m2 frei. An die Harke, fertig, los! 

Das sagen sich auch die „neuen Schrebergärtner“, die den angestaubten Parzellen zum x-ten Revival verhelfen.  Ob als Wellness-Oase oder Bio-Gemüsebrunnen – Young Urbanisten Hippster streuen schreberhaft erste Samen. Und sorgen für erstaunlich lange „IchWillAuch“-Wartelisten… 

Gut, dass die Fortpflanzung auch virtuell funktioniert – Beispiel: mit einem Sonnenblumen-Flashmob der Sunflower-Community – da blüht zusammen, was zusammengehört…

Gelb, Rot, Grün vor Grau – genau!

Gelb, Rot, Grün vor Grau – genau!

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Up damit!

2. Mai 2011

Upgraden. Uploaden. Upcyclen. Ein Trend mit unverwechselbarem Do-it-yourself Charme und entschiedener Anti-Wegwerfmentalität. Und damit: total up-to-date.

Konkretes gibt’s genug: von Taschen, die irgendwann mal Leben retteten, über Teppichreste, die zur Hängematte oder zum Briefkasten mutierten, bis hin zu einem 30-Dinge-Kalender, der einem ganzen Blog neues Leben gibt. 

Aufwerten statt wegwerfen: Mit einer Messerspitze Kreativität wird scheinbar Unnützes ganz offensichtlich nützlich. Meisterlich! 

Cycle up!

Cycle up!

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Von Groups und Coupons

20. April 2011

Was für einen alleine gut ist, kommt in der Gruppe noch besser – ganz nach dem Motto „Mehr Mensch ist mehr wert!“ Und macht auch mehr her: Flux pimpte „Herr Groupon“ das griffige Gutschein-Heftchen zum coolen Community Coupon – natürlich online. Das war 2008.

Gewinn erkannt – Gewinn benannt: Neben Groupon gingen auch Rabattniks wie Dailydeal, Coupies und PromoZebra ans Netz.   

Das Prinzip ist einfach: Der User meldet sich an, klickt bei Interesse den „Kaufen“-Button und hofft, dass auch genügend andere innerhalb der festgelegten Laufzeit klicken. Denn nur die Gruppe aktiviert die Coupons. 

Für den Coupon-Anbieter bedeuten die Deals „No Risk – Just Retail“. Denn die Einnahmen sind trotz der günstigeren Angebote und der anfallenden Provision sicher. Die Masse macht’s. 

Und bringt’s auch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner: mit Coupons für Restaurants, für Wellness, für Shopping und so weiter und sofort. Nicht erstaunlich also, dass im Land der unbegrenzten Möglichkeiten erste Portale die Rabattschlachten nach persönlicher Relevanz filtern und Unnötiges ausmisten. 

Apropos „persönliche Relevanz“: Eine Datingseite in Frankreich schickt echte Männer ins Rabattrennen – das nennt sich dann „DealDuJour“. Gekauft.

Auch eine Group...

Auch eine Group...

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Eingecheckt!

13. April 2011

7,5 Millionen User, die alleine 2010 weltweit mehr als eine halbe Millionen mal an einem Ort „eincheckten“ – das entspricht einem Wachstum von 3.400%! So viel zu Foursquare in Zahlen.

Und sonst? Bietet die Plattform unzählige Ideen für ungewöhnliches Marketing. Best Practice: Die niederländische Fluggesellschaft KLM überraschte Ihre wartenden Fluggäste bei „KLM Surprise“ mit einem Geschenk. Die erhalten ja bekanntlich die Kundschaft. Nomen est omen: Die Fluggäste wussten nichts von ihrem Glück, als sie sich über Foursquare bei KLM eincheckten.

Ganz anders bei Nike: Die Kunden wussten genau, was sie tun. Imbiss-Stand suchen, auf Facebook Places einchecken, den „Destroyer Burrito“ bestellen – und eine scharfe Varsity Destroyer Jacket über die Ladentheke geschoben bekommen. „Sneak and Destroy“ – Hot…

…Dog! Der steht bei GranataPet im Mittelpunkt – und soll das neue Hundefutter testen. Und sein Herrchen gleich mit überzeugen. „Check in! Snack out!“ lautet das Motto der Aktion.

Man nehme: eine Plakatwand mit installiertem Fressnapf, das Smartphone des Hunde-besitzers und Foursquare. Am Standort eingecheckt, rieselte es für den Vierbeiner leckeres Hundefutter mit Granatapfel.

Herrlich, was Foursquare alles kann. Da wundert es auch nicht, dass es auch schon den ersten Heiratstantrag gab. What’s next?

Check Point Buero Gelb: Check in… and stay!

Check Point Buero Gelb: Check in… and stay!

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