Die Fahrt ins Grüne führt bis zur nächsten Straßenkreuzung: Denn was vor Jahren mit „Guerilla“ Gardening begann, treibt heute ganz offizielle Blüten.
So buddeln „Grünpaten“ beispielsweise in „Straßenbeeten“ oder greifen als „Gieß- oder Baumpate“ der städtischen Ökogesellschaft unter die Arme.
Die Berliner gehen gleich noch einen Footprint weiter – und geben mit dem Prinzessinnengarten eine Fläche von 6.000 m2 frei. An die Harke, fertig, los!
Das sagen sich auch die „neuen Schrebergärtner“, die den angestaubten Parzellen zum x-ten Revival verhelfen. Ob als Wellness-Oase oder Bio-Gemüsebrunnen – Young Urbanisten Hippster streuen schreberhaft erste Samen. Und sorgen für erstaunlich lange „IchWillAuch“-Wartelisten…
Gut, dass die Fortpflanzung auch virtuell funktioniert – Beispiel: mit einem Sonnenblumen-Flashmob der Sunflower-Community – da blüht zusammen, was zusammengehört…
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