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Twittern beim Tatort, chatten über GNTM, kommentieren zu Galileo: 49 Prozent der Online-User nutzen parallel zum TV ihr Smartphone oder ihren Tablet-PC als Second Screen. Das macht selbst müde TV-Marketer wieder munter.

Denn der interaktive Klick – ob auf die App oder die Website – steigert nicht nur die Aufmerksamkeit für das Programm, sondern auch für zielgruppenspezifische Werbung. Und verdoppelt so das Vermarktungspotenzial. Neben dem Schirm bleibt also auf dem Schirm.

Besser noch: Die User empfinden Second Screen Werbung als interessante Zusatzfunktion – solange sie zum Thema passt. Der Fokus liegt klar auf einer zeitlich aktuellen, emotionalen Ansprache. Stichwort: mitreden, mitraten, mitmachen.

Dass Second Screen sogar noch mehr kann, beweist insbesondere das crossmediale Arte-Projekt „About: Kate“. Alles, was in der Serie passiert, geht im Netz weiter – den Facebook Account der Protagonistin gibt es übrigens wirklich – und kommt dann wieder zurück ins TV. Mit Fotos und Videos beeinflusst der Zuschauer die Dramaturgie. Crowdsourcing durch die Mattscheibe: Das ist Zukunft zum Einschalten!

No Screen ist auch eine Lösung – nicht aber für „Kate“.

Zahlen zum Screenen.

49% der Onliner nutzen Second Screen.

66% davon suchen Zusatzinfos zur Sendung, die sie gerade sehen.

6% davon nutzen Second Screen täglich, 27% mehrmals wöchentlich, 45% mehrmals im Monat.

57% tummeln sich parallel auf Social Media Plattformen.

36% davon posten, was sie gerade sehen, 35% lesen Beiträge von Freunden zur Sendung, 21% surfen auf Fanpages der Sendung, 7% schreiben Kommentare zur Sendung.

79% der Second Screen User favorisieren den Privatsender RTL, 78% Pro7, 63% Sat1 – weit vor den Öffentlichen mit 49,3% für ARD und 44,7% für ZDF.

55% der Second Screen User sind zwischen 14 und 24, 52% zwischen 25 und 39, 41% zwischen 40 und 49 Jahre alt.

Generell ist auf Second Screen die Akzeptanz von Produkt-Werbung höher als die von klassischen Spots in TV.

Quelle: InternetWorld, Tomorrow Focus Media, ARD/ZDF Online Studie

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Facebook: Fast & Fake

2. November 2012

1 Milliarde Facebook-Nutzer soll es auf der Welt geben – gezählt von Argentinien bis zur Vatikanstadt. 1 Milliarde! Eine Zahl mit 9 Nullen. Eine Zahl, für die der Mensch etwa 32 Jahre zum Zählen braucht. Aber nur, wenn er jeden Tag 24 Stunden zählt.

Für Mark Zuckerberg wäre das ein Job bis zur Rente – also mindestens bis er 60 ist. Kann das sein? Geht es in der Statistik mit rechten Zahlen zu? Natürlich. Nicht. GeekCulture.com ging der Sache detektivisch auf den Grund. Das Ergebnis: alles nur Fake!*

Warum? Nehmen Sie einfach mal die Fake-Accounts von Haustieren und die Troll-Accounts von Unternehmen, multiplizieren Sie die dann mit den Dubletten vergessener Passwörter und zerstreuter Mütter, addieren noch die Accounts der frustrierten Exen, die 167.785.962 Accounts von Mark Zuckerberg und die 7.620 Profile der Winklevoss Zwillinge dazu…

Ja, dann kommen wir der realen Facebook-Nutzer-Zahl schon näher. Oder dachten Sie wirklich, dass so viele Menschen ihre Zeit mit Facebook vergeuden?

*Kein Fake: Ende Juni 2012 gab Facebook an, 83 Millionen gefälschte, irrtümlich angelegte oder „unerwünschte“ Profile zu haben. Das schmälert die Milliarde um immerhin 8,7 Prozent.

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Seher zu kaufen

31. Oktober 2012

“See what your customers see…”: Das sagt venueseen.com. Und verkauft sich als „Social Seher“. Das Spektrum seiner Sehkraft: vor allem Instagram, das mit 80 Millionen Usern durchaus Masse macht.

Auch SweetIQ und Sprout Social laufen in Richtung „Jäger und Sammler“ – und screenen Soziale Plattformen, filtern relevante Posts, Kommentare & Co und organisieren die Daten auf einem Dashboard. Natürlich unternehmensspezifisch, natürlich bezahlt.

Beispiel: Ein Starbucks-Kunde macht mit seinem Smartphone einen Snapshot vom morgendlichen Coffee to go, schiebt das visuelle Meisterwerk mit einem entsprechenden Hashtag auf Instagram. venueseen.com sieht das und bittet den User per e-Mail, seinen Snapshot für die Firmenseite von Starbucks freizugeben. Als Gegenleistung gibt es noch mehr Coffee-to-Go.

Ein klares Win-Win-Szenario: Starbucks nutzt seine (mit)teilungsfreudigen Kunden für die eigene Vermarktung. Die Kunden nutzen Starbucks für „5 minutes of fame“. Das Potenzial ist da – und liegt brach. Noch.

Presseclipping

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Tupac zum Zupacken

2. Mai 2012

„What the fuck is up, Coachella!” rappte Tupac von der Festival-Bühne im Kalifornischen Indio. Nicht 1996 – nein! Sondern im April 2012!

Der tote Tupac als lebendiges Holodeck mit perfekt sitzendem Sixpack: Der wortgewandte Superstar ließ seine „Bühnen-Kollegen“ Dr. Dre und Snoop Dogg ganz schön alt aussehen. Aber nur für einen kurzen Moment, dann war der Zauber wieder vorbei und Tupec in Luft aufgelöst. Unheimlich – sagen die einen. Großartig – die anderen.

Die Börse reagierte sprunghaft: Die Aktie der Produktionsfirma Digital Domain ging nach der unfassbaren Performance um fast 20 Prozent nach oben. Und das, obwohl Digital Domain kein unbeschriebenes Pixel ist – Stichwort: „Titanic“ und „The Curious Case of Benjamin Button”.

Selbst „Holoauftritte“ sind nichts Neues: Die Gorillaz hauchten so 2005 bei den MTV-European Music Awards ihrer Comicband Leben ein und Mariah Carey beamte sich 2011 an fünf Orte gleichzeitig. Woher also die Begeisterung?

Einfache Antwort: So professionell wie die Performance von Tupac sahen die früheren 3D-Auftritte nicht aus. Was an der unglaublichen Arbeit von Digital Domain liegt, die sich nicht nur alten Aufnahmen bediente, sondern Pixel für Pixel einen neuen Tupac zusammenbaute.

Gestern ein Rapper, morgen ein Schauspieler: Wiederauferstehung als Entertainment-
Gag? Was die katholische Kirche wohl dazu sagt…

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Ganz weit offen für alle „Kopfwerker“ standen die Gelben Werkstore des Ideenladens bei der Werk+Schau zur
1. Munich Creative Business Week. Die Produktion lieferte Ideen im Sekundentakt…

Ideen ja – nicht aber Kreativität! Professor Bazon Brock, der im Gelben Maschinenraum mehr als 90 Minuten
über „Die säkulare Dreifaltigkeit der Kommunikation“ sprach, machte deutlich, dass er von „dem kreativen
Getue“ nichts hält!


Der große Brock in kleinen Brocken: Live!

Harte Arbeit und Disziplin – das sei notwendig für echte Leistung: “Wenn eine Agentur zu Ihnen sagt, sie
sei kreativ, dann sagen Sie gleich: Dankeschön – und Aufwiedersehen!“

Verstanden? Nicht ganz. Wie auch: „Verständigung ohne Verstehen“, so Brock, sei nunmal die zentrale Vermittlungsform zwischen Individuen. Und weiter: „Wer Kommunikation (für Werbung) nutzen will,
muss die Rationalität an der Irrationalität ausrichten“.

Oder doch am Kontrafaktischen? Ob verständlich oder unverständlich, ob selbstkritisch oder selbstherrlich:
Bazon Brock schleuderte seine Gedanken polemisch durch Raum und Zeit – ohne Rücksicht auf „Verluste“
durch „vielleicht nicht ein-eindeutige Aussagen“.

Denn ihm geht es nicht ums Begreifen: „Sondern immer um den Swing, den ich in den Köpfen auslöse!“ Ein
Swing mit geistiger Sprengkraft. Danke, Bazon Brock!

Danke aber auch an unsere Kreativwerker, die der Gelben Denkfabrik ein anschaubares Gesicht gaben:

Zwischenraum: feldstudy

Mit seiner Installation „konjunktiv“ führte Oliver Franken niemanden hinters Licht, sondern mittenrein in wortgewaltige Projektionen. Irrlichter zwischen einem Meer aus Schrift und Zeichen. Raumbausteine, die wie Wellenbrecher wirkten, verzerrten die Bilder und ließen neue entstehen. Die Blicke verloren sich in den Linien
und lieferten doch Orientierung durch das Raumlabyrinth.

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Gedankengang: Sassy Scribbles

Petra Beekings Gedankengänge hielten sich an Scribbles fest. Ihre Ideen griffen zu Farbe und Form. Schwarz-/Weiß-Fotos und Kopien dienten als Grund- und Vorlage, leiteten Gedanken und Blicke vorbei
an Entwürfen und Farbeimern und zeigten den Weg, dem gedanklichen und tatsächlichen Gekritzel zu
folgen. Das Ergebnis wirkte abstrakt und gegenständlich, vollkommen und unfertig. Kunst am Werk.

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Werkraum: Seduced Sessions

Getrieben von seductive Sounds und dunklen Beats schoben die Mischpult-Virtuosen Roberto Q. Ingram,
Creative Director Entertainment bei Buero Gelb, Oliver Morgenroth und Michael Schuster die Regler auf
Produktion. Live. On location. Sounds great! Great Sounds.

Das auditive Werk+Schau Erhörung

Kunstraum: Blau

Kunst mit Baum. Un(an)fassbar: the artist is present! Sehr präsent. Auch wenn Mr. J zwischenräumlich
abwesend wirkte. Er war immer bei der Sache – und markierte, signierte, sinnierte, ignorierte. Abweisung,
so Bazon Brock beeindruckt, sei das Zeichen wahrer Größe. Wow!

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Essraum: Social Soup

Und die Suppe aßen sie dann doch: Dirk Riedmüller – Chefprojektist und sozialer Überzeugungstäter – stellt
junge Künstler/Kreative in eigene Startlöcher und sorgt mit fremden „Mikrogeldern“ für das In-die-Gänge-
kommen. Beispiel: Schöner Scheitern mit Andreas Klauke, Philipp Catterfeld und Michael Matthes, die in der Suppenküche über das Künstlerwerden, -sein und -bleiben philosophierten – mit einem süffisanten Lächeln
auf den schlürfenden Lippen. Bazon Brock: „Das Lächeln erklärt nur das Einverständnis des eigenen Unwissens.“ Wenn schon: Wir alle wissen doch, dass wir nichts wissen…

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Weitere Eindrücke:

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Werk+Schau doch mal

18. Januar 2012

Der Ideenladen teert schon mal die Einfahrt neu, kehrt die Werkshallen und putzt die Produktionsstätten. Nur noch
3 Wochen to go – dann öffnen wir unsere Werkstore und lassen Sie völlig unbehelligt „(r)einblicken“.

Ran an die Stechuhr, rein in die Ideenproduktion: Nur zur Munich Creative Business Week – und auch nur am Mittwoch, den 8. Februar 2012 – erleben Sie in der Einsteinstraße 28 das erste „Action Creating“ der Welt.

Action Creating sind begehbare „Denkräume“, wo Kreative das tun, was sie immer tun. Nachdenken. Wegdenken. Umdenken. Erdenken. Hindenken. Ausdenken…. Und mit Ihnen live und laut denken.

Der konkrete Ideen-Produktionsablauf steht erst in den nächsten Tagen fest. Fest steht jetzt schon: Wer zuerst kommt ist länger…äh, ist sicher drin! Anmeldung gleich hier: gelber@buero-gelb.de

Ist das Kunst oder kann das weg?

Ist das Kunst oder kann das weg?

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Buero Gelb @ MCBW

24. November 2011

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2012 fängt ja gut an: Die internationale Kreativszene sucht vom 7. bis 12. Februar den interdisziplinären Schlagabtausch – bei Munich’s Creative Business Week (MCBW). Und Gelb“ macht mit. Klar! 

Denn: Wir verkaufen Kreativität. Kreativität ist unser Geschäft, Ideen unser Kapital. Ideen sind aber auch die Waren unseres Ladens – dem Ideenladen.

Der Ideenladen startete als Pop up-Laden, ging dann als Airstream-Kiosk auf die Straße und werkelt seit drei Jahren als E-Shop und Ideen-Vending Machine hier im Gelblog.

Zur MCBW lässt der Ideenladen nun „Werken+Schauen“ – und erlaubt erstmals 360° Einblicke in die „Gelbe Denkfabrik“.

Wen interessiert’s? „Ideen-Einkäufer“ aus Marketing und Kommunikation, aber auch „freie Köpfe“, die Lust auf ein Mit… haben – Mitmachen, Mitdenken, Mitreden, Mitlachen…

Anmeldungen sind ab sofort möglich per E-Mail an gelber@buero-gelb.de

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Film up!

15. November 2011

Klappe, die Zwölfte: das Bitfilm Festival 2011 richtet seinen Spot auf ungewöhnliche Filme, die eines gemeinsam haben – sie „setzen digitale Technik auf kreative und innovative Weise um“.

Drei Kategorien, 3D Space, FX Mix und Machinima, spielen für die „internationale Web-Jury“ die Hauptrolle. Die Abstimmung ins Netz zu tragen, ist nur logisch: Bewegtbilder sind die digitalen „Klick-Bringer“. Tendenz steigend.

Genauso steigend wie die kreativen Spielarten, Bildern das Laufen zu lehren: vom naiven Strichmännchen „Hai puka“ bis hin zum 3D-Spektakel „Flufee on a Meshion“ – möglich ist alles, was nicht unmöglich ist.

Die Abschluss-Klappe fällt übrigens am 17. November 2011 in Hamburg, gefolgt vom Closing Event vom 2.-4. Dezember 2011 in Indiens High-Tech Metropole Bangalore.


 

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Der große Emo-Kick!

13. Oktober 2011

Geklickt, geliked, gekauft: Emotionales macht nicht nur die Offline-Kommunikation (be)greifbar. Auch die Online-Kommunikation versucht sich im gefühlt Analogen. Gut so.

EMO-KICK 1: LAUSCHER

Corporate „Klangwelt“: Ob Audio-Logo, Jingle, Voice oder Song – ein spezifischer Marken-Groove beschwingt die Kunden-Loyalität und schafft mehr Vertrauen, mehr Wiedererkennung, mehr Marke. Sounds logisch.

EMO-KICK 2: SPÜRNASE

Die digitale Schnitzeljagd kitzelt ureigene Instinkte: Geolocating und Geocaching rufen zur Jagd – und treffen den Nerv der mobilen Community. Halali! Das Schuhlabel Jimmy Choo startete beispielsweise eine digitale Echtzeit-„Schatzsuche“ quer durch Londons Szene-Locations. Wer unterwegs ein Paar Schuhe fand, durfte sie behalten. Auch M&M, Levi’s und MINI führten durch digitale „Check Ins“ zu analogen Abenteuern. Das Erlebnis multiplizierte sich über Social Media-Kanäle wie Twitter und Foursquare.

EMO-KICK 3: GRUPPENTIER

Mitreden, mitdenken, mitbestimmen: Crowdsourcing mobilisiert die Community. Von der Produkt-Entwicklung bis zur Kommunikation – gemeinsam gedacht ist besser gemacht. Ob als Social Media-Kampagne wie McDonalds Mein Burger“ und Mountain Dewmocracy oder als Think Tank wie Tchibo Ideas und My Starbuck Idea: Input entwickelt Output.

EMO-KICK 4: EGOMAN

Individualität macht Masse. Nichts leichter als das! Sei Du, sagt die Marke, und spannt den „Selbstverwirk-lichungs“-Schirm – mit Mass Customization wie NIKEiD oder Reeboks Reecreate. Ein Selbstläufer.

EMO-KICK 5: SELBSTDARSTELLER

Die Stage: Social Media. Das Publikum: die Community. Und der Applaus? Geht ans Marketing. Denn Outdoor-Maniacs lassen sich auch im Netz nicht hängen. Coca-Cola weiß das und ködert die Abenteurer mit Automaten und direkter Leitung zu Facebook. Foto uploaden, Post erstellen – und Po-Po-Posen. Auch der Luna Park in Sydney bietet mit der Facebook-Funktion „My Experience“ eine „mobile Foto-Kabine“. Bitte, lächeln!

EMO-KICK 6: GRAPSCHER

Online, offline, blow the line(s): Hände sind zum Greifen – und (Be)greifen da. Das dachte sich auch Diesel und verlegte seinen Facebook-Auftritt auf die Wiese. Facepark „missbrauchte“ das Grün als Plattform, die Pappe als Profil und den Sticker als klebriges „Like“-Tool. Das bleibt haften.

EMO-KICK 7: EXKLUSIVGAST

A deal a day keeps the competitor away: Exklusivware, Impulsartikel und Season Sales beflügeln die Kaufentscheidung – natürlich alles streng limitiert, nur für kurze Zeit und nur für Mitglieder. Ob beim Live Shopping oder Crowd-Buying: Bei rabattierten Produkten fährt (fast) jeder Einkaufswagen zur Kasse!

EMO-KICK 8: WEITERSAGER

Werbung? Nein, danke! Empfehlungen von Freunden, Communities und Circles? Ja, bitte. Klar: Glaubwürdigkeit ohne Eigennutzen wirkt. Noch! Denn immer mehr Partner-, Bonus- und Prämien-Programme schaffen „lohnende“ Anreize für „erfolgreiche“ Empfehlungen. Kauf-Verweise bei Amazon, Location-Tipps bei Irlgalaxy oder Test-Erfahrungen von Special Interest Groups bei Milka – Empfehlungen werben. Wirkungsvoll(er).

EMO-KICK 9: QUATSCHKOPF

Wer seinen Kopf verliert, versucht sich im Horsemanning – wer flach wie ein Brett an einen ungewöhnlichen Ort liegt, im Planking. Auch Owling und Coning passen zu dem grassierenden Web-Unsinn. Ziemlich komisch.

EMO-KICK 10: VERFOLGER

Schluss mit lustig! Votings, Rankings und Hitlisten ziehen den unerbittlichen Vergleich. On top: Friends, Fans, Followers verlinkt mit Sterne, Points und Badges. Die Idee ist so einfach wie genial. Messe sich, wer sich messen kann, will, darf, muss. Wettbewerb belebt das Online-Geschäft – selbst das der gesunden Ernährung. Na, dann: Guten „Foodzy“!

EMO-KICK 11: SPIELKIND

Generation Homo Ludens: Gamification nutzt Spiel-Mechanismen. Kleine Idee, große Wirkung: Foursquare. Badges sammeln, Mayor werden, Goodies holen – das hält die Community bei Laune. Ob Stadt-Brettspiele wie bei Foursquaropoly oder Spesenabrechnungen wie bei The Guardian – die Mittel heiligen das Spiel. Win-Win.

Das Digitale sprengt analoge Grenzen. Nicht ganz – auch wenn amerikanische Nachrichtensprecher mal wieder was ganz anderes behaupten…

Einser und Nuller? Sind nicht sexy. Wenn schon: Wir machen Ihr Digitales gefühlt analog. Starten wir doch einfach mit unserem Schnipsel

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Kennen Sie das? Früh morgens, Sie liegen noch im Bett, haben sich gerade eine kuschelige Kuhle gewühlt, da klingelt’s an der Tür: „Guten Tag, ich bin’s: die Zukunft.“ Also gut: raus aus den Federn und ran an den Wurm – den fängt bekanntlich nur der Early Adopter!

Auch die Herrschaften bei Google scheinen „früh aufgestanden“. Mit Google Wallet startet die Riesensuchmaschine das erste massentaugliche mobile Bezahlsystem – und zwar mit NFC-Chips. Einfach so.

Wenn Sie also in den USA leben, ein Google Nexus S 4G besitzen, Kunde bei Visa, Mastercard oder Citibank sind und bei deren Handelspartnern einkaufen wollen… – bitte? Das sind Ihnen zu viele „Wenns“? Verstanden: Dann drücken Sie auf die Snooz-Taste, drehen sich noch mal um und träumen bis zum Launch in Deutschland von „der guten alten D-Mark“.

Wir wecken Sie, wenn’s los geht!

Google macht jetzt auf Geldbeutel.

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