Harvey Ball hin, Franklin Loufrani her: Vielleicht verlief die Entstehungsgeschichte des Smileys doch ganz anders. Der Regisseur Robert Zemeckis zumindest entwarf in „Forrest Gump“ (1994) eine alternative Version, die durchaus plausibel klingt
In seiner Phase als Langstreckenläufer wischte sich Forrest mit einem gelben T-Shirt sein schlammbesudeltes Gesicht ab und hinterließ dabei – wie immer völlig unbeabsichtigt – einen Smiley-Abdruck. Als Gump das T-Shirt dem Besitzer zurückgab, einem nach Inspiration suchenden Geschäftsmann, wünschte er ihm dann auch noch „a nice day“.
Damit karrikierte Zemecki den Slogan „Have a nice day!“, mit dem die Brüder Bernard und Murray Spain in den 70er Jahren den Smiley kombinierten – und im großen Stil auf Sticker, Kaffeebecher oder T-Shirts vertrieben. Lange bevor sich Loufrani den Markenschutz in Europa sicherte…
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